Didi Danquart

deutscher Filmemacher, Drehbuchautor und Theaterregisseur; Werke u. a.: "Der Pannwitzblick", "Wundbrand - Sarajevo, 17 Tage im August", "Viehjud Levi", "Offset", "Bittere Kirschen", "Goster", "Tatort"-Folgen; Mitgesellschafter der Filmproduktion "noirfilm" Karlsruhe; fr. Prof. in Karlsruhe und Köln; Zwillingsbruder von Pepe Danquart

* 1. März 1955 Singen

Herkunft

Didi Danquart wurde am 1. März 1955 in Singen (Hohentwiel) geboren. Sein Vater war Spediteur. D. wuchs mit einer Schwester und seinem Zwillingsbruder Pepe, der ebenfalls Regisseur wurde ("Schwarzfahrer" u. a.), auf.

Ausbildung

Nach der Ausbildung zum technischen Zeichner (1973-1976) holte D. ab 1976 in Berlin auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur (1978) nach und studierte 1979-1983 Psychologie und Soziologie in Freiburg/Breisgau.

Wirken

Dokumentarfilmer und Dozent

Dokumentarfilmer und Dozent 1978 zählte D. mit seinem Zwillingsbruder Pepe zu den Mitbegründern der Medienwerkstatt Freiburg e. V. (MWF), die eine kritische Auseinandersetzung mit Medien fördern, außerdem Medienkompetenz und Filme für die politische Arbeit vermitteln wollte. Bis 1991 entstanden mit D. als Mitarbeiter und Autor diverse Film- und Videoprojekte, von denen etliche preisgekrönt wurden. Mit der MWF holte D. 1983 den "Deutschen Dokumentarfilmpreis ...